COYO feiert in diesem Jahr sein 10-jähriges Bestehen (🥳), deshalb möchten wir euch in unsere spannende Gründungsgeschichte einweihen. In vier Episoden
verraten unsere drei Geschäftsführer Jan Marius Marquardt, Daniel Busch und Stefan Schnock exklusive Insights und berichten von privaten Erlebnissen aus einem Jahrzehnt COYO. Ob Mitarbeiter, Kunde oder Partner – ihr dürft euch auf einige Überraschungen gefasst machen. Viel Spaß!
Die Gründungsgeschichte von COYO beginnt eigentlich schon vor 19 Jahren. Unser CEO Jan Marius Marquardt war zu diesem Zeitpunkt 12 Jahre alt, hatte gerade die letzte Seite eines Harry-Potter-Romans 🧙🏻♂️ gelesen und wollte einfach nicht, das die Geschichte über den berühmten Zauberer endet. Seine Überlegung: Es musste doch ein Computerspiel geben, in dem man die Story weiterspielen kann. Gab es nicht – und so brachte er sich selbst das Programmieren bei und baute sich kurzerhand das Spiel selbst.
So wurde dann auch während der Schulzeit das Taschengeld aufgebessert, bis Jan mit 16 Jahren zusammen mit einem Freund sein erstes Unternehmen gründete – einen E-Commerce-Handel für den In- und Export von Pokerkoffern. Spätestens zu diesem Zeitpunkt wusste der heutige CEO von COYO, dass er irgendwann einmal ein Unternehmen leiten möchte, das „dann auch ein bisschen größer werden kann.“
Nach dem Abi begann Jan ein duales Studium im Bereich Wirtschaftsinformatik und schnupperte während der Praxisphase bei einer SAP-Beratungsfirma rein. Dort erkannte er schnell, dass Business-Software dem Nutzer viele Funktionen boten, jedoch die Bereiche Usability und Design völlig außer Acht ließen. 2010 hat er deshalb sein Studium abgebrochen, um mit einem Kommilitonen die Beratungsfirma „Mindsmash“ zu gründen, die anderen Unternehmen dabei helfen sollte, „sexy Business-Software“ zu bauen. Besonders unterstützt wurde Jan Marius Marquardt dabei nicht nur von seinem Mitgründer Marko Ilic, sondern auch von seinem Vater, der ihn ermutigte, diesen Weg zu gehen.
Wie aus Mindsmash COYO wurde
Allein wegen eines Beratungsprojektes für BMG entstand der Gedanke, selbst ein modernes Intranet-Produkt aufzubauen und einen „verstaubten Markt“ etwas aufzumischen. Das Produkt COYO war geboren und BMG sollte dabei der erste Referenzkunde werden. Jan merkte zu dieser Zeit schnell, dass er nun zwei Geschäftsbereiche hatte – eine Beratungsfirma und einen Social-Intranet-Anbieter – und das er beim Führen Unterstützung benötigte. Weihnachten 2012 rief Jan deshalb Daniel Busch an, heutiger CRO von COYO. Jan und Daniel kennen sich bereits seit der Schulzeit, haben sich gegenseitig das Programmieren beigebracht und hatten immer im Hinterkopf „irgendwann mal was zusammen zu machen“. 🙌🏻 Im Februar 2013 war es dann so weit, Daniel Busch ergänzte die Geschäftsführung – und blieb.
Beratungsgeschäft vs. Produktgeschäft
Das damalige System – gleichzeitig ein Produkt und eine unabhängige Beratungsfirma zu haben – brachte einige Vorteile mit sich. So konnte durch die Beratung das Produkt finanziert werden, ohne auf externes Kapital angewiesen zu sein (was gar nicht so selbstverständlich war zu dieser Zeit). Zusätzlich half die Nähe zum Kunden, um die unterschiedlichsten Pain-Points zu erkennen und gleichzeitig ganz individuelle Produkte umzusetzen, während dabei die neueste Technologie ausprobiert wurde. Das Learning? Enorm! Doch auch diese Medaille hat zwei Seiten und der Nachteil für die jungen Unternehmer war, zwei Firmen gleichzeitig zu managen. Irgendwann gab es dann einen Split-Brain-Effekt, denn die Firma teilte sich in zwei Hälften und hatte, bis auf den Anspruch „sexy Businesssoftware“ zu bieten, nicht viel gemeinsam. ➡️ Das Resultat: Eine gemeinsame Mission musste her. Ende 2016 war deshalb klar, dass sich die Firma ganz dem Produktgeschäft zuwenden würde.
🤩 Neugierig geworden? Hier findet ihr die Folgen zwei, drei und vier der Gründungsgeschichte von COYO.